liegen oft in landschaftlich besonders reizvollen Gegenden (z. B. in Nationalparks)
verfügen über grosszügige Stellflächen mit viel Abstand zu den Nachbarn
sind preiswert
verfügen über wenig Infrastruktur & Service (keine Strom-, Frischwasser-, Abwasseranschlüsse)
sind meistens mit einer Feuerstelle und Picknicktischen und -bänken ausgestattet
liegen in den meisten Fällen ausserhalb der Nationalparks
auf engerem Raum angelegt
sind verhältnismässig teuer
bieten mehr Komfort (Anschlussmöglichkeiten, Duschen, Waschautomaten, Lebensmittelladen)
können meistens im Internet gebucht werden
Bezahlt wird in den USA in den Nationalparks am Eingang des Campingplatzes. Auf manchen Plätzen kommt ein Ranger vorbei und kassiert die Gebühr, andernfalls wird auf «self registration» hingewiesen: Man nimmt bei der Einfahrt einen Umschlag und sucht sich einen Stellplatz.
Einige Campingplätze können nicht im Voraus reserviert werden(first come, first serve). Wir empfehlen deshalb, sich gleich als Erstes einen Stellplatz zu sichern, bevor man sich dem Rest des Tagesprogramms widmet.
Wildes Campen wird nicht gerngesehen. Ein für eine Nacht auf einem Parkplatz abgestelltes Wohnmobil wird toleriert, es sein denn, Schilder mit der Aufschrift «No Overnight Parking» verbieten es ausdrücklich. In National- und Provinzparks, Naturschutzgebieten, State Parks und State Recreation Areas ist es generell verboten.
Unser Tipp:
Schauen Sie, dass Sie immer ein wenig Kleingeld für die Campingplatzgebühr bereit haben. Campingstühle eignen sich gut, um einen Platz vorläufig zu reservieren, bis man von der Registrierung zurückgekehrt ist.
Bären und Wildtiere
Halten Sie Ihren Stellplatz sauber. Lassen Sie keine Lebensmittel und Abfälle unbeaufsichtigt draussen liegen.
Füttern Sie keinesfalls wilde Tiere
Halten Sie genügend Abstand (mind. 100 Meter)
Nehmen Sie sich genügend Zeit, um Ihre Route zu planen. Gerade in der Hochsaison sind Campingplätze (vor allem in den Nationalparks) sehr beliebt und schon lange im Voraus ausgebucht. Buchen Sie die Campingplätze unbedingt schon von zu Hause aus, damit Sie vor Ort nicht noch Zeit mit der Campingplatzsuche verlieren.
Planen Sie am Tag der Motorhome-Übernahme und -Rückgabe keine grossen Strecken. Am Übernahmetag kann das Motorhome normalerweise erst am Nachmittag übernommen werden. Bis Sie abfahrbereit sind und den ersten Einkauf erledigt haben, vergeht einige Zeit. Die erste Etappe können Sie auch gleich nutzen, um sich an das Fahren eines grossen Fahrzeugs zu gewöhnen. Die Motorhome-Rückgabe erfolgt in den meisten Fällen morgens.
Sie können sich gerne an unseren Mietwagenrundreisen orientieren, um eine Idee für die Routenplanung zu bekommen. Cruise America verfügt zudem über ein tolles Tourbook (verfügbar in diversen Sprachen), wo zahlreiche Routenvorschläge für Kanada und die USA vorgestellt werden. Als Faustregel empfehlen wir, pro Tag nicht mehr als 130 – 180 Meilen bzw. 200 – 250 km einzurechnen, damit Zeit für kleinere Umwege oder Einkäufe bleibt. Ebenfalls raten wir, einen Ruhe- oder Reservetag einzuplanen.
Unser Tipp:
Viele Stellplätze sind nur für eine gewisse Motorhome-Grösse vorgesehen. Buchen Sie lieber einen etwas grösseren Stellplatz, als dass das Motorhome am Schluss nicht genügend Platz hat.
Weitere nützliche Links für die Planung in den USA und Kanada: