Paradiesische Karibikstrände, geheimnisvolle Maya-Ruinen, türkisblaue Cenoten, liebevoll restaurierte Haciendas, bunte Dörfer und herzliche Mexikaner.
Wer einen Einblick in die mexikanische Kultur und Lebensweise der Latinos bekommen möchte, sollte es nicht missen die typischen Badeorte zu verlassen und per Selbstfahrertour die Halbinsel zu erkunden. Es lohnt sich – und wie! Mein Weg führt mich raus aus Cancún in Richtung Westen und Golfküste. Mit dem Wagen passiere ich dabei viele kleine quirlige Ortschaften, in denen sich das einfache mexikanische Leben abspielt. Eine lokale Spezialität ist «Cochinita»- ein langsam gegartes und dadurch unglaublich zartes und saftiges Schweinefleisch serviert mit Tortillas, schwarzen Bohnen und Reis. Perfekt zubereitet bekomme ich es in einem kleinen authentischen Restaurant nahe der Stadt Uxmal.
Eines meiner Highlights sind die restaurierten Haciendas der Luxury Collection von Starwood. Sie sind beeindruckende Orte der absoluten Stille und Erholung und versetzen einen in vergangene Zeiten zurück, ohne auf modernsten Komfort verzichten zu müssen. Die Hacienda Puerta Campeche befindet sich direkt im Zentrum der gleichnamigen Küstenstadt mit einer wunderschön bunten Altstadt. Farbenfrohe Häuser und geschäftiges Treiben der Mexikaner abseits des Massentourismus charakterisieren diese Stadt.
Einen Besuch wert ist auch das gelbe Pueblo Mágico von Yucatán – Izamal. Die Stadt verdankt ihren Namen den gelben Häuserfronten und lädt mit kolonialem Charme zum Bummeln und Verweilen ein. Ich entscheide mich das Städtchen entspannt während einer Kutschfahrt durch die Kopfsteinpflastergässchen zu entdecken. Zum Abschluss erkunde ich die Ausgrabungsstätte Cobá per Velo und erklimme die Spitze der Nohoch Mul-Pyramide. Belohnt werde ich mit einem atemberaubenden Blick über einen endlosen Dschungel – Te quiero, Mexico!
Reisebericht von Franziska Braunschweig (Product Manager, Caribbean, Mexico & Costa Rica).
Bilder: DER Touristik Suisse AG
Erstveröffentlichung: 06.11.2019