Entdecken Sie mit unseren Autoren die schönsten Orte der Welt und lassen Sie sich für Ihre Ferien inspirieren.
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Oktober bis April: Angenehme Temperaturen mit wenig Regentagen. Im Sommer kann es unangenehm heiss, schwül und dunstig werden.
Muscat
Über 50 Kilometer entlang dem Golf von Oman erstreckt sich die mystische Hauptstadt. Eher unscheinbar und ruhig fügen sich die weissen orientalischen Häuser in die von Bergen bestimmte Landschaft. Draussen im weiten Meer tummeln sich Delfine in Scharen. 300 000 Tonnen indischer Sandstein, ein 21 Tonnen schwerer Perserteppich, Riesenlüster mit Swarovski- Kristallen: Die Grosse Sultan- Qabus-Moschee in Muscat besticht seit ihrer Eröffnung 2001 mit Gigantismus, Prunk und Eleganz. Für Nicht-Muslime steht sie täglich ausser freitags jeweils am Vormittag offen.
Hajar-Gebirge
Halbmondförmig rahmt das 450 Kilometer lange Gebirge die Küste am Golf von Oman. Es trennt die fruchtbare Küste von einem kargen Hinterland. Das Hajar-Gebirge
Musandam und Khasab
Die Hafenstadt Khasab bildet das nördliche Ende des omanischen Staatsgebiets und liegt an der Strasse von Hormus. Eine besondere Attraktion sind Ausflüge mit dem traditionellen Holzschiff Dhau. In den Fjorden der Halbinsel Musandam erheben sich eindrückliche Felswände, die ein abwechslungsreiches Naturerlebnis bieten. Nicht umsonst hat Musandam den Übernamen «Norwegen Arabiens» erhalten. Im Dörfchen Tawi treffen Sie auf prähistorische Felsmalereien mit Booten, Kriegern und Tieren.
Sur
Sur ist bekannt für den hübschen Fischerhafen. In den örtlichen Hafenwerkstätten werden die bekannten Dhau-Holzschiffe fabriziert. Sur liegt etwa 170 Kilometer südöstlich von Muscat. Unweit der Stadt liegt das Ras Al Hadd Turtle Reserve mit den golden leuchtenden Stränden beim Fischerdorf Ras Al-Jinz. Hier legen jährlich Tausende von Meeresschildkröten ihre Eier ab. Dank dem Ras Al-Jinz Turtle Center stehen die Nester hier unter besonderem Schutz — und Besucher können die Naturspektakel live miterleben. ist nur an wenigen Stellen passierbar: Die Hauptverkehrsroute verläuft durch das grösste Tal des Omans, das Wadi Samail.
Nizwa
Bergkulisse, Palmenhaine, ein Fort: Das 174 Kilometer von Muscat entfernte Nizwa ist schon wegen seiner Optik ein lohnendes Touristenziel. Den Mittelpunkt der Stadt bildet die imposante Festung, von wo aus Sie einen fabelhaften Ausblick auf die blauen Kuppeln der Grossen Moschee geniessen. Einen reizvollen Einblick in die omanische Kultur erlaubt der freitägliche Viehmarkt auf dem grossen Platz vor dem Souk — Schafe, Ziegen, Rinder und Esel wechseln hier die Besitzer. Auf dem lebhaften Souk finden Sie zudem kunstvolle Silberschmiedearbeiten sowie die traditionellen Krummdolche, genannt Khanjar.
Wahiba Sands
Die Rimal Al Wahiba oder Wahiba Sands ist eine Wüstenlandschaft wie aus dem Bilderbuch: Bis zu 200 Meter hoch türmen sich die Sanddünen, die in tiefroten bis honiggelben Erdtönen erstrahlen. Beduinen leben zurückgezogen in Palmzweighütten mit ihren Kamelen und Schafen, vereinzelte Wüstencamps und Luxusresorts locken Besucher an. Strassen gibt es keine — lediglich die Spuren von Allradfahrzeugen im Sand deuten die Routen an.
Salalah
Überraschend grün präsentiert sich Salalah, die tropische «Oase» des Oman. Jährlich von Juni bis September überzieht der Monsun, Khareef genannt, die Küstenebene mit Regenschauern. Eine besondere Attraktion ist der Openair-Souk: In Schwarz gehüllte Frauen verkaufen hier omanischen Weihrauch — das Baumharz war einst wertvoller als Gold. Mit etwas Glück beobachten Sie in der eingezäunten Lagune von Khor Salalah Zugvögel. Die Ruinen von Ubar, auch das Atlantis der Wüste genannt, lassen die einstige Bedeutung der 4000 Jahre alten Wüstenstadt erahnen. Salalah und deren Umgebung ist wahrhaftig ein Fleckchen Erde, das seine Besucher in eine andere Zeit entführt.
Wadis
In den kargen Bergtälern des Omans locken die malerischen Wadis: Flussbette inmitten grüner, blühender Oasenlandschaften. Durch manche fliesst ganzjährig Wasser und natürliche Pools laden zum Schwimmen ein. Andere sind meistens ausgetrocknet und werden nur nach starken Regenfällen belebt. Für Besucher ist es am sichersten, die Wadis mit einem Reiseführer zu besuchen.