Die unendliche Weite – die vielfältige Natur – die Work-Life-Balance.
Schon lange habe ich vom Kontinent auf der anderen Seite der Welt geträumt. Die Lockerheit der Einheimischen, die Vielfalt der Natur- und Tierwelt und die Ähnlichkeit zur Schweiz vereinfachen die Akklimatisierung. Gerne möchte ich Ihnen drei meiner Highlights näherbringen und Sie ebenfalls träumen lassen.
Nehmen Sie früh morgens, vor den Tagestouristen, die Fähre von Sydney aus. Holen Sie sich ein Kaffee und setzten Sie sich an den Strand und beobachten Sie die Einheimischen Surfer, die vor dem Meeting zuerst eine Runde surfen. Laufen Sie von Manly Beach via Freshwater Beach zum Curl Curl Beach. Der Streifzug ist ungefähr 5 Kilometer lang und führt an wunderschönen Stränden vorbei, welche zum Verweilen einladen. Ich empfehle Ihnen, besonders bei der Rückreise nach Sydney, wieder die Fähre zu nehmen - am besten kurz vor Sonnenuntergang. Die Skyline mit dem Opernhaus und der Harbour Bridge bei Abendrot ist einmalig.
In einem Kajak auf dem offenen Meer sind Sie der Natur und den Tieren ganz nah. Kein Massentourismus, kein Bootsmotorlärm, nur das Rauschen der Wellen. Als zweiter Beobachtungspunkt empfehle ich das Lighthouse von Byron Bay. Die Aussicht ist atemberaubend und mit genügend Geduld und ein bisschen Glück können Wale und Delfine gesichtet werden.
Wussten Sie, dass die Datumsgrenze auf der drittgrößten Insel von Fidschi, Taveuni, verläuft? Theoretisch können Sie zwischen heute und morgen oder gestern hin und her springen. Praktischerweise haben die Einheimischen sich aber auf eine Zeitzone geeinigt und die Grenze in den Südpazifik verlegt.
Fidschi bietet viel mehr als nur eine Datumsgrenze. Die 333 Inseln sind in ein Unterwasserparadies eingebettet. Bei jedem Schnorchel- oder Tauchgang entdeckt man neue Bewohner des Südpazifiks. Auch kulinarisch hat Fidschi viel zu bieten – neben frischen Kokosnüssen und Fischen gibt es auch süsse Leckereien.