Fünf Orte auf der griechische Insel, die verzaubern
Assos besticht durch seine einzigartige Lage, durch seine wohnlichen, kleinen Häuser und die romantische Atmosphäre. Besonders im Sommer ist eine Wanderung zur Burg, die hoch über dem Dorf liegt, sehr empfehlenswert. Blühende Bäume und Blumen säumen die vielen kleinen Pfade. Oben auf dem alten Bauwerk des 16. Jahrhunderts, präsentiert sich den Besuchern eine überwältigende Aussicht.
Beim Erdbeben von 1953 blieb Fiskardo als einzige Ortschaft unversehrt. Die reizenden Bauten sind der kleinen Hafenstadt deshalb bis heute erhalten geblieben. Wer friedliche Spaziergänge liebt, ist hier genau richtig. Den Blick zieht es meistens hinaus aufs Meer. Den Yachten zuzusehen, wie sie auf dem Wasser treiben, hat eine beruhigende Wirkung. Das Dorf steht übrigens auch bei Prominenten hoch im Kurs.
Ein weiteres Juwel, das nicht viele Menschen kennen, ist Gorgota. Der Strand ist über eine lange geschwungene Strasse erreichbar — die Anfahrt lohnt sich. Mehrere Szenen des Films «Corellis Mandoline» wurden hier gedreht. Einige Tavernen die extra für den Dreh gebaut wurden, gibt es noch immer. Es ist ein hinreissender Ort mit ländlichem Charme und nur wenigen Touristen.
Einer meiner liebsten Strände und Orte auf der ganzen Insel ist Antisamos. Das glasklare Wasser bildet einen wundervollen Kontrast zu den sattgrünen Bäumen. Die Landschaft erinnert fast ein wenig an Jurassic Park. Die Schönheit der Natur ist greifbar. Unbedingt empfehlenswert an diesem Strand: Fische füttern. Die bunten Meeresbewohner erscheinen in ihrer wundervollen Vielfalt. Meist hungrig und in Scharen.
Der Strand Karavados ist ein verstecktes Schmuckstück. Erst langsam gewinnt er an Bekanntheit. Soweit das Auge reicht ist das kristallklare und türkisblaue Wasser zu sehen. Wer einen Blick über den Rand der kantigen Klippen erhaschen möchte, begibt sich am besten auf einen Spaziergang.
Text und Fotos: Corina Nika