Kanada Reisen

Vor einer rustikalen Lodge fängt ein Schwarzbär im reissenden Fluss einen Königslachs. Beim Hiken und Biken halten Sie inne; hoch oben in den Lüften kreist ein Weisskopfseeadler.

Grandioses Kanada — das zweitgrösste Land dieser Erde lässt keinen kalt. Im Land der grossen Sehnsüchte, der fantastischen Erfindungen, des hohen Lebensstandards und der High-Tech-Architektur schlägt das Herz noch immer im Takt der Natur. Von der Atlantik- bis zur Pazifikküste erfreut Sie stündlich ein neues Naturschauspiel. Auf mächtige Tafelberge und schroffe Steilklippen folgen dichte Wälder, abgelegene Täler und tosende Wasserfälle. Endlose, sonnengelbe Kornfelder wechseln sich ab mit gewaltigen Gebirgszügen, unberührten Bergseen und eisblauen Gletschern. Willkommen in der Sehnsuchtsheimat sportlicher Naturburschen und Outdoor-Girls, kleiner Pfadfinder und grosser Abenteurer.

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Wissenswertes zu Kanada

Beste Reisezeit

Beste Reisezeit

Mai bis Oktober: Im Westen und Osten relativ milde Winter und mässig warme Sommer. Im Norden ganzjährig kalt mit eisigen Wintern. Im Landesinneren kurze, heisse Sommer und kalte Winter.

Lake Louise

Innehalten – Auf der glatten Oberfläche des Lake Louise entstehen täglich neue Aquarelle der Rocky Mountains. Mal türkis, mal tiefblau grundiert spiegeln sich die imposanten Berge im stillen See. Wer Action sucht, findet wenige Kilometer entfernt ein nicht minder eindrucksvolles, ausgedehntes Skigebiet.

Whistler

Mit seinen beiden Hausbergen Whistler & Blackcomb Mountain (2182 und 2284 m) hat sich Whistler zum perfekten Ganzjahresferienziel gemausert: Im Winter ein Eldorado der Schneesportler, im Sommer ein Tummelplatz für Wandervögel.

Gaspesie

Gaspesie bedeutet «Ende der Welt». Trotzdem oder gerade deshalb ist der Nationalpark der Halbinsel einer der reizendsten Landstriche Kanadas. Von den Gipfeln der nördlichen Ausläufer der Appalachen beobachten Sie Elche, Karibus und Rentiere. Oder begegnen ihnen sogar auf den Berg- und Uferwegen.

Ostkanada

Mit den grossen Seen, der Georgian Bay und den Thousand Islands ist das Wasser in Ontario allgegenwärtig; die Provinz besitzt mit den Niagara-Fällen eines der grössten Naturwunder des Ostens. Ausgeprägte Jahreszeiten sind typisch für die Provinz Quebec: Der Winter ist kalt und schneereich, der Sommer sehr warm. Die bedeutendsten Landessprachen sind Englisch und Französisch. Zwei Drittel der Provinz sind bewaldet. Eschen, Eichen sowie Buchen inszenieren im Herbst ein herrliches Farbenmeer — den Indian Summer. Nova Scotia, Prince Edward Island, New Brunswick, Neufundland und Labrador bilden die Atlantikprovinzen. Sie sind ein ideales Ziel für alle, die eine unberührte Landschaft fernab vom grossen Rummel suchen. Der Fischfang ist der grösste Industriezweig, und wer Meeresfrüchte oder Hummer schätzt, findet hier ein wahres Paradies.

Westkanada

Die westlichste Provinz, British Columbia, ist das Land der schroffen Gebirge, dichten Wälder, glasklaren Seen und Flüsse. Die Attraktionen reichen von den unzähligen National- und Provinzparks über Walbeobachtungstouren bis hin zu kulturellen Angeboten wie Musicals und Konzerten.

Alberta, die Provinz der Ranches und Ölbohrtürme, gilt auch als Wilder Westen Kanadas und das Calgary Stampede Rodeo zieht jedes Jahr mehrere hunderttausend Schaulustige an. Die Nationalparks Jasper und Banff sind nicht nur wegen der Rocky Mountains einen Besuch wert. Im flachen Gebiet von Saskatchewan befinden sich endlose Weizenfelder und entlang der Bahnlinien ragen unzählige Getreidesilos in die Höhe. Am bekanntesten in Manitoba ist die Stadt Winnipeg. Im Oktober und November eignet sich Churchill als Ausgangspunkt für Eisbärenbeobachtungstouren. Sowohl in Saskatchewan als auch in Manitoba leben zahlreiche Indianerstämme, die ihre Traditionen immer noch pflegen

Motorhomes

Im eigenen Zuhause unterwegs — auf einsamen Highways Bilderbuch-Panoramen geniessen, an zerklüfteten Küsten den Blick über den Ozean schweifen lassen, kampieren in bunten Laubwäldern. Rasten und Ruhen, wann und wo immer Sie wollen. Etwa im berühmten Bergdorf Whistler in British Columbia, zwischen Apfelgärten und Weinbergen im fruchtbaren Annapolis-Tal in der Provinz Nova Scotia oder am Rande der mit Moos und unzähligen kleinwüchsigen Blütenpflanzen übersäten Tundra in Alberta. Momentaufnahmen für die Ewigkeit.

Campingplätze

Nordamerika verfügt über unzählige wunderschön angelegte Campingplätze. Grundsätzlich werden zwei verschiedenen Arten unterschieden: Die staatlichen Campingplätze liegen oft landschaftlich besonders reizvoll, teilweise auch in den Nationalparks und sind sehr preiswert. Meistens sind sie mit Feuerstelle, Picknick-Tisch und -Bank ausgestattet und kosten zwischen CAD/USD 15 bis CAD/USD 30 pro Fahrzeug und Nacht. Die privatbetriebenen Plätze wie z.B. KOA sind auf engerem Raum angelegt, bieten jedoch mehr Komfort: Tische, Bänke, eigenen Strom-, Wasser- und Abwasseranschluss, Duschen, WC, Waschautomaten sowie Lebensmittelläden. Die Standgebühr kostet CAD/USD 30 bis CAD/USD 60 pro Fahrzeug pro Nacht. Falls Sie während der Hochsaison reisen, empfehlen wir Ihnen, vor allem Campingplätze in den Nationalparks im Voraus zu reservieren.