So erreichen Sie uns – schnell und unkompliziert. Wählen Sie einfach eine passende Option:
Für Reiseplanungen, Destinationsauskünfte oder Fragen zu Ferienangeboten oder bestehenden Buchungen.
Für die Suche nach dem passenden Reisebüro an über 70 Standorten in der ganzen Schweiz.
Für Marketing- und Kooperationsanfragen, Feedback zur Webseite, Presseinformationen oder andere Anliegen.
Entdecken Sie mit unseren Autoren die schönsten Orte der Welt und lassen Sie sich für Ihre Ferien inspirieren.
Alle ReiseberichteIhr Reisetraum – unsere schönste Herausforderung. Gerne beraten wir Sie flexibel.
April bis September: Warme bis heisse Sommer mit perfektem Badewetter. Istanbul ganzjährig bereisbar.
Geschichte
Anatolien - Schaplatz des Aufstiegs und Falls grosser Zivilisationen, von den Persern über die Römer bis zu den Osmanen. Die moderne Türkei wird 1923 nach dem Zusammenbruch des Osmanischen Reiches von Mustafa Kemal gegründet, der heute unter dem Namen Atatürk als Nationalheld und «Vater der Türken» verehrt wird. Im Laufe seiner Amtszeit führt Mustafa Kemal tiefgreifende Reformen im politischen und gesellschaftlichen System durch. 1945 tritt die Türkei der UNO bei. Im vergangenen Jahrzehnt hat das Land viele Reformen eingeleitet, um Demokratie und Wirtschaft zu stärken. Seit 2005 führt die Türkei Beitrittsverhandlungen mit der EU.
Religion
Staatsgründer Atatürk machte den Laizismus zu einer der sechs Säulen der modernen Türkei. Dieses Prinzip schreibt eine strikte Trennung von Religion und Staat vor. Rund 99 Prozent der Türken sind Muslime. Für sie ist der Ramadan, der Fastenmonat, von grosser Wichtigkeit. Während dieser Zeit ist gläubigen Muslimen das Essen, Trinken und Rauchen tagsüber verboten. Viele Geschäfte, Banken und Büros öffnen während des Ramadans erst um 9 Uhr und schliessen bereits um 14 Uhr. In den ersten drei Tagen nach dem Ende des Ramadans feiern die Türken das Fest des Fastenbrechens, Ramazan Bayrami - Geschäfte und Bazars bleiben derweil geschlossen.
Kleidung
In den Touristenzentren gibt es keine Kleidervorschriften, Shorts und T-Shirts sind absolut in Ordnung. Einzig bei einem Moscheebesuch gilt darauf zu achten, dass Schultern, Oberarme, Oberschenkel und Knie bedeckt sind. Die Schuhe werden ausserdem vor der Gebetshalle ausgezogen. Einige Moscheen verlangen, dass Frauen ihre Haare verbergen - dazu stellen sie in der Regel Tücher zur Verfügung. Um 5, 13, 18, 20 oder 21.30 Uhr treffen sich die Gläubigen zum Gebet. Statten Sie einer Moschee am besten ausserhalb der Gebetszeiten einen Besuch ab.
Kulinarisches
Am weitesten verbreitet sind die traditionellen Lokanta, einfache Restaurants, die in der Regel eine Auswahl hausgemachter Fleisch- und Gemüsegerichte anbieten. Ausserdem sind überall Kebab-Häuser (Kebabci) zu finden, die nicht nur Grillfleisch, sondern meistens auch Lahmacun (eine Art Pitta aus dünnem Teig, belegt mit Hackfleisch, Zwiebeln und Tomatensauce) oder Pide (Fladenbrot, belegt mit Ei, Käse oder Lamm) zubereiten. Beliebt sind auch Işkembe (Kuttelsuppe) und verschiedene Fischgerichte. Anspruchsvollere Gaumen sind in den Restaurants zahlreicher Vier- und Fünfsterne-Hotels gut bedient- Abends ist ein Besuch im «Meyhane» zu empfehlen, einer geselligen Kneipe, in der Alkohol und Mezedes auf dem Menü stehen und häufig Live-Musik gespielt wird.