Isla Bonita, die Grüne — sie hat gleich mehrere Übernamen, die Kanarische Insel La Palma. Mit vulkanisch schwarzen Stränden, üppigen Wäldern und märchenhaften Wanderwegen bietet das Eiland besonders aktiven Feriengästen jede Menge Vergnügen.
La Palma ist noch farbiger, noch kontrastreicher, noch vielfältiger als ihre Nachbarinnen — und damit der heimliche Star unter den Kanarischen Inseln. Heimlich, weil die Vorzüge hauptsächlich Kennern bekannt sind. Vom Massentourismus ist die Insel verschont geblieben. Umso stärker entfaltet sich die Wirkung der schier magischen Natur: Entlang der Südküste des tiefblauen Atlantiks schmiegen sich dunkle Sand- und Kieselstrände eng an kleine Buchten; vom zentralen Bergmassiv her rollt sich ein grüner Pflanzenteppich über die sonst karge Landschaft aus. Wer entspannte Tage am Strand mit Ausflügen in die Natur kombinieren möchte, findet auf La Palma definitiv genug Möglichkeiten. Der Nationalpark Caldera de Taburiente lockt mit seinen bunten Felsformationen, tiefen Schluchten und rauschenden Wasserfällen — die 14 Kilometer lange Vulkankette Cumbre Vieja mit herrlichen Aussichtspunkten. Bei gutem Wetter sieht man vom höchsten sogar auf die Nachbarinseln La Gomera, Teneriffa und El Hierro. Besonders eindrücklich: eine Nachtwanderung zur Sternwarte Roque de los Muchachos. Es heisst, dass der Sternenhimmel nirgendwo sonst so klar ist, wie wenn man ihn von La Palma aus betrachtet. Die saubere Luft und die guten Lichtverhältnisse sind der Grund, weshalb sich in 2420 Metern Höhe ein bedeutendes Observatorium befindet. Wem das alles noch nicht genug ist, der unternimmt am besten einen Bootsausflug. Je nach Saison tummeln sich im tiefen Gewässer Delfine und Wale.
Reiseziele La Palma
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