Marrakesch Reisen

Die Stadt, die Marokko den Namen gab: Marrakesch. Wenn hier die Sonne aufgeht, erwacht ein Märchen aus 1001 Nacht: glasierte Mauerverzierungen, rosafarbene Marmorbrunnen, türkis-grüne Mosaikfliesen.

In den Gassen beginnt der Alltag: ohrenbetäubendes Hämmern bei den Messingschmieden, erstes lautes Feilschen im Souk für Lederwaren. Ausserhalb der Stadtmauern: 180 000 Palmen rauschen in der Palmeraie sanft im Wind, im Jardin Majorelle gedeihen Pflanzen aus fünf Kontinenten. Orte zum Auftanken, bevor in der Medina der Tag ein zweites Mal beginnt: Bei Sonnenuntergang versammeln sich auf dem Platz Djemaa el Fna Händler und Gaukler – irrwitziges Schauspiel, das die Sinne betört.

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Wissenswertes zu Marrakesch

Stadtteile

Medina: Die Altstadt — ein Gewirr aus engen Gassen und kleinen Plätzen. Im nördlichen Teil der Medina steht das Wahrzeichen der Stadt, die Koutoubia-Moschee. Das Palast-Viertel Kasbah birgt viele Sehenswürdigkeiten, unter anderem den prächtigen Palais de la Bahia und das Museum für marokkanische Kunst. Die Hotels in der Kasbah sind nur zu Fuss erreichbar, das gesamte Viertel ist eine Fussgängerzone.

Hivernage: Die Neustadt von Marrakesch. Das Wohnviertel Hivernage grenzt an die Medina und ist vom Flughafen schnell erreichbar.

Palmeraie: Ungefähr 10 km ausserhalb des Stadtzentrums befindet sich Palmeraie. Der fantastische Golfplatz «Palmeraie Golf Club» zieht Golfer an, die Lage ausserhalb des Rummels der Stadt lockt Ruhesuchende.

Sehenswertes

Koutoubia-Moschee: Im 12. Jahrhundert erbaut, in unmittelbarer Nähe des Place Djemaa el-Fna. Marokkos meist fotografiertes Minarett lässt sich nur von aussen besichtigen.

Place Djemaa el-Fna: In früheren Zeiten eine Richtstätte, ist der Platz heute das pulsierende Herz, das Zentrum der Medina. Nachmittags verwandelt er sich in eine Bühne für Gaukler, Tänzer, Musiker, Erzähler und Schlangenbeschwörer.

Palais de la Bahia: Prächtiger Palast, erst kurz vor 1900 erbaut: Rund 160 luxuriöse Geheimgemächer und prunkvolle Säle.

Jardin Majorelle: Eine traumhafte Villa, gebaut vom französischen Künstler Jacques Majorelle, später vom Modeschöpfer Yves Saint-Laurent restauriert.

Ménara-Gärten: Als Olivenplantage von den Berbern im 12. Jahrhundert angelegt, dienen die Ménara-Gärten heute als öffentlicher Stadtpark. Der Pavillon beim Wasserbecken gehört zu den bekanntesten Postkartenmotiven von Marrakesch.